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Mittwoch, 08. März 2023, 18:00

Am Anfang war der tisch xIV

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In «Mein Name sei Gantenbein» platziert Max Frisch die kleine Erfolgsgeschichte eines Beamten, den eines Tages die Erkenntnis traf, dass er gar nicht jener sei, für den er gehalten werde. Diese Wahrheit behielt er streng geheim und “spielte“ fortan die Figur, für die ihn die Welt hielt und… wurde weltberühmt – ein grosser Held.
Wir behaupten, er habe den Zweifel an seiner Person gegen die Lust daran getauscht, indem er sein eigenes Publikum wurde, ein Publikum voller Begeisterung und Teilnahme. Handelt es sich hier um das Privileg einer fiktiven Person, einer Romanfigur, oder können wir alle von solcher Erkenntnis getroffen werden und uns auf diese Weise verwandeln? Das Schreiben kann jedenfalls ein Weg sein, um tiefer in die Geschehnisse des Alltags einzutauchen und sie gleichzeitig in einem grösseren Zusammenhang zu sehen. Setz dich zu uns an den Tisch – wir reden über die Möglichkeiten und Grenzen des Schreibens und lesen uns gegenseitig unsere eigenen Versuche vor.

// Lesende Schreibende tauschen sich aus.

Publikation

Im Mai soll eine neue Tisch-Publikation rauskommen!
Wer gerne Texte beitragen möchte, soll doch ans heutige Treffen kommen, damit wir über Inhälte und Umfänge sprechen können.

Hier noch ein Link zum Eintrag von Heft#1